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LG Flatron Produkttest

Da ich einer der glücklichen Gewinner der Facebook-Produkttester-Aktion von Cyberport bin, war ich in der Lage in den letzten 10 Tagen den LG  Flatron E1910P 19″ LED Monitor testen. Dabei wäre der Test beinahe nicht zustande gekommen, da die E-Mail (mit welcher der Leihvertrag) geschickt wurde, in einer meiner vielen Google Mail Ordner landete. Nur durch einen dummen Zufall öffnete ich diesen Ordner und fand schlussendlich die E-Mail ;). Aber genug jetzt davon, auf zum Test.

Das Auspacken

Der Inhalt des Paketes

Der Karton ist klein und handlich, und durch den oben angebrachten Griff auch gut zu transportieren. Wie man sehen kann enthält der Karton natürlich den 19 Zoll Bildschirm, den Standfuß, das Netzkabel, ein DVI-Kabel, ein VGA-kabel, ein kleines Garantiebüchlein und aufklappbares Heftchen, welches die Installation erleichtern soll und die ebengenannte CD. Was mir sofort negativ aufgefallen ist, dass die CD ohne Schutzhülle daherkommt. Das heißt sie liegt einfach zwischen den zwei Heftchen. Wenn man also nicht gut aufpasst, kann sie sehr schnell runterfallen und die ersten Kratzer sind drauf. Die CD kann man benutzen um die Schärfe, Helligkeit und die Farbe des Bildschirms einzustellen. In meinem Fall war das nicht nötig, da ich all diese Einstellungen auch im Catalyst Control Center vornehmen konnte. Weiterhin findet man auf der CD das Handbuch, welches den Umgang mit dem Bildschirm erleichtern soll.

Das Anschlusspanel des Bildschirms

Aufbau und Anschluss

Der Aufbau des LG Flatron ging sehr schnell und unkompliziert von der Hand, da man nur den Fuß mit einer Schraube am Bildschirm befestigen musste. Und wenn man sich ein wenig geschickt dabei anstellt, kann man es auch ohne einen Schraubenzieher bewerkstelligen. Nachdem also der Bildschirm zusammengebaut ist, kann man sich beim Anschluß entscheiden ob man den Bildschirm mit VGA oder mit DVI anschließt.Der Unterschied liegt darin, dass das Bild mit einem DVI-Anschluss vielleicht ein wenig besser wird. Das muss aber nicht der Fall sein. Es liegt vor allem an der in der Technik des Monitors. Ich konnte nicht austesten, ob mit VGA ein schlechteres Bild dargestellt wird, da mir dazu ein Adapter gefehlt hat.

Inbetriebnahme

Der erste Start

Sobald man den Bildschirm angeschlossen hat, kann man auch schon den Rechner starten. Das erste was mir aufgefallen ist, das der LG viel heller und leuchtkräftiger als mein bisheriger Bildschirm ist. Das liegt zu großen Teilen daran, da der LG Flatron kein normaler LCD Monitor ist. Er besitzt LED Technologie, was dazu führt das er heller als ein normaler LCD Monitor wirkt und außerdem weniger Strom verbrauchen soll.

Wenn nach dem Anmelden, die Symbole unscharf oder verschwommen aussehen, kann dies daran liegen, dass vorher an dem PC ein Bildschirm mit größerer oder kleinerer Auflösung angeschlossen war. Da wir aber alle gute Windows-Benutzer sind 😉 stellt das kein Problem für uns dar.

Wie schon oben erwähnt erzeugt die Standardeinstellung des Bildschirmes ein sehr warmes, helles und farbenprächtiges Bild. Man sieht diesen Unterschied zu einem normalen LCD besonders stark, wenn man sich Medien anschaut. Dabei ist es egal ob man ein Spiel spielt, sich die letzten Urlaubsfotos anschaut oder einfach einen guten Film schaut. Der LG Flatron stellt einfach alle Farben mit einer guten Sättigung dar.

Super Bild; hier Sintel

Aber spätestens beim Surfen im Internet oder beim Schreiben von Texten, wie diesen Blogeintrag gerade, macht der helle Bildschirm Probleme. Da vor allem bei Dunkelheit ein zu heller Bildschirm Augenschmerzen hervorrufen kann. Neben dem bereits angesprochenen LG Programm auf der CD und der Software der Grafikkarte, kann man den Bildschirm auch über das OSD Menü einstellen. Wenn man den Bildschirm über das DVI-Kabel angeschlossen hat, kann man über das OSD Menü nicht die Ausrichtung, die Auflösung und auch nicht die Wiederhohlfrequenz des Bildschirms einstellen. Diese 3 genannten Dinge werden mit der Software eingestellt.

Die verschiedenen Voreinstellungen

Abgesehen von den Standardeinstellungen, die jeder Flachbildschirm mitsich bringt, bietet der LG Flatron wie man sieht auch noch Photo Effekte an. Mit dem kann man ganz einfach Bildschirm Unscharf stellen, einen Sepia-Effekt auf den Bildschirminhalt anwenden oder ihn sogar Schwarz-Weiß stellen. Diese Einstellungen sind wie ich finde mehr Spielereien, da mir nichts einfällt, wo solche Fotoeffekte sinnvoll sein sollen. Auf den zweiten Bild kann man sehen, dass man auch schnell eine „Engine“ wählen kann. Ich finde aber, dass Engine hier die falsche Bezeichnung ist. Man könnte es mit Voreinstellungen besser beschreiben. „Normal“ ist das normale Bild, welches man am Anfang schon erstellt hat. „Film“ stellt alles ein wenig kontrastreicher dar und „Internet“ stellt den Bildschirminhalt mit weniger Schärfe dar. Zwischen „Normal“ und „Film“ ist nur ein Unterschied zu erkennen, wenn man die Einstellungen von „Normal“ auf sehr niedrieg eingestellt hat. Ansonsten konnte ich keinen merkbaren Unterschied feststellen.

Fazit:

Der Bildschirm eignet sich perfekt für den Büroeinsatz. Dabei ist es gleichgültig, ob er als Erst- oder Zweitbildschirm eingesetzt wird. Auch für Gelegenheitsspieler ist der Monitor gut geeignet. Man kann eigentlich sagen, dass sich der Bildschirm für all die Menschen eignet, die lange am PC sitzen, da er durch die LED Technologie sehr wenig Strom benötigt.

Was mir nicht gefallen hat, war das die CD relativ ungeschützt in der Tüte lag. Dagegen war positiv, dass der Bildschirm von Anfang an gut eingestellt war, so das die Farben schon prächtig waren und Text gut zu lesen war.

Der Bildschirm wurde freundlicherweise von Cyberport zur Verfügung gestellt.

Gallerie auf Picasa:

LG Flatron 19 Zoll Produkttest

Links:

Sintel HD

SintelAb heute ist eine High Definition AVI Datei von Sintel erhältlich. Selber konnte ich die HD-Version nicht anschauen, aber da ich die normale Version kenne, schlage ich jeden vor sich diese Version anzusehen 🙂

 

Quelle bei Blender Newbies

Link zum Sintel Blog